NEUE FLÜCHTLINGSWELLE ÜBER DEN BALKAN: Kommunen fühlen sich an 2015/16 erinnert

Nicht nur Zehntausende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben in Sachsen Zuflucht gesucht. Auch der Zustrom von Asylbewerbern aus anderen Ländern über die Balkanroute hat sich zuletzt deutlich erhöht. In den Städten wird nun eifrig nach Wohnraum gesucht. Sachsens Großstädte wappnen sich für eine erneut steigende Zahl an Asylbewerbern und suchen dringend Wohnraum. Doch der ist selbst für Einheimische mitunter knapp. So nutzt etwa die Stadt Leipzig schon seit längerem Wohncontainer, um Geflüchtete unterzubringen, ebenso wie Zelte zur Notunterbringung. Im August und September wurden zwei neue Gemeinschaftsunterkünfte mit zusammen rund 300 Plätzen in Betrieb genommen, wie die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. «Aktuell werden zwei weitere Gemeinschaftsunterkünfte mit circa 200 Plätzen für eine Nutzung vorbereitet.» Parallel dazu würden weitere Einrichtungen gesucht, um Geflüchteten ein Dach 
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