KLARES NATO-ZIEL: Stoltenberg - MINDESTENS zwei Prozent des BIP für Verteidigung | WELT Dokument

Die anhaltende Diskussion innerhalb der Nato, wie das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel weiterentwickelt werden soll, besorgt Deutschland. Dieses sieht aktuell vor, dass sich alle Bündnisstaaten bis 2024 dem Richtwert annähern, mindestens zwei Prozent ihres BIP für Verteidigung auszugeben. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und etliche Bündnisstaaten setzen sich dafür ein, dass vor dem Hintergrund von Russlands Kriegspolitik beim Gipfeltreffen im Sommer ein deutlich ambitioniertes Ziel beschlossen wird. Stoltenberg sagte am Mittwoch: «Ich erwarte von den Alliierten, dass sie sich auf ein ehrgeiziges neues Versprechen für Verteidigungsinvestitionen einigen, das mindestens zwei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben vorsieht.» Der estnische Außenminister Urmas Reinsalu sprach sich sogar für ein Ziel von 2,5 Prozent aus. Estland selbst wird seinen Angaben zufolge ab dem nächsten Jahr sogar mindestens drei Prozent des BIP für Verteidigung
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