: WAHNSINNSANGRIFF - Russische VERLUSTE bei 90% | Ukraine-Krieg
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00:00 Die Lage bei Avdiivka
03:02 Einsatz der schweren Drohnen
Heute gibt es viele Neuigkeiten aus dem Raum Avdiivka.
Hier hat sich die russische Offensivoperation vor kurzem verlangsamt. Das ist nicht verwunderlich, denn die jüngste Angriffswelle nördlich der Stadt erzielte so gut wie keine Ergebnisse und zwang die Russen, ihre Taktik zu überdenken.
Das Hauptziel der russischen Streitkräfte in dieser Region besteht darin, die ukrainischen Verteidigungsanlagen bei der Chemiefabrik zu durchbrechen und auf das Gelände vorzudringen. Dies sollte eine weitere Blitzkrieg-Operation werden, die den raschen Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung und die Kapitulation von Avdiivka hätte sicherstellen sollen, denn durch die Kontrolle über das Chemiewerk würden die russischen Streitkräfte alle Nachschubwege in die Stadt abschneiden und damit die Schlinge um diese wichtige ukrainische Festung zusammenziehen.
Zum Leidwesen der Russen berichteten jedoch die ukrainischen Soldaten, die derzeit die Chemiefabrik verteidigen, dass die russischen Angriffstruppen vollständig zerschlagen wurden. Die ukrainischen Soldaten gaben zu, dass der jüngste russische Versuch, auf dem Gelände des Werks Fuß zu fassen, die Ukrainer in eine schwierige Lage brachte, insbesondere weil das Wetter nicht optimal war. Die russischen Streitkräfte versuchten, den Regen und den dichten Nebel am Morgen für sich zu nutzen, da die Ukrainer zu dieser Zeit Schwierigkeiten hatten, ihre Drohnen einzusetzen.
Außerdem sagte ein ukrainischer Kämpfer, dass es schwierig sei, die ständige Verteidigungsbereitschaft aufrechtzuerhalten, weil das Personal erschöpft sei, während die russischen Streitkräfte sofort eine neue Angriffseinheit schickten, sobald die vorherige abgewehrt wurde. Der Sprecher der ukrainischen Tavriisk-Gruppe, Oberst Oleksandr Shtupun, berichtete, dass die russischen Sturm- und Sturm-Z-Einheiten erhebliche Verluste erlitten und in einigen Einheiten nur etwa 10 bis 15 Prozent des ursprünglichen Personals überlebt haben. Um die Motivation der russischen Streitkräfte aufrechtzuerhalten, wurde den Soldaten befohlen, russische Flaggen entlang der Kontaktlinie aufzustellen. Die russischen Soldaten mussten ihr Leben riskieren, um die Flagge so nah wie möglich an die ukrainischen Stellungen zu bringen.
Gleichzeitig überwachen die ukrainischen Streitkräfte die russischen Stellungen genau, und sobald die Zahl der russischen Soldaten in einem bestimmten Bereich erkennbar zunimmt, machen die Ukrainer diesen zu einem vorrangigen Ziel. Auf diese Weise konnten die Ukrainer die Russen schon mehrmals daran hindern, die kritische Anzahl von Kräften zu sammeln und einen Angriff zu starten. Die Ukrainer kontrollieren den Terrikon auch weiterhin aus der Luft und bekämpfen feindliche Einheiten und Ausrüstung. Ein ukrainischer Kämpfer berichtete, dass es ihnen in den letzten Tagen gelungen sei, mehrere Munitionskisten mit Raketen für Panzerabwehrsysteme zu zerstören. Der Terrikon ist ein idealer Ort für Panzerabwehrstellungen, da es von dort aus möglich ist, fast jedes Ziel in einem Radius von 4 Kilometern zu treffen.
Darüber hinaus berichten russische Quellen, dass der Einsatz des russischen Angstgegners, dem schweren Angriffsoktokopter zunimmt. Die Drohne hat eine verheerende Wirkung, denn während eine normale Drohne Granaten trägt, kann die so genannte Baba Yaga problemlos vier riesige Minen mitführen. Das Kaliber dieser Minen beträgt 82 Millimeter. Manchmal ist die Drohne auch mit RPG-7-Gefechtsköpfen ausgestattet. Die Drohne wird in der Regel zur Zerstörung von feindlichen Truppenansammlungen in den Unterständen von Schützengräben eingesetzt, sowie gegen Munitionsdepots, Panzer und anderes schweres Gerät. Interessanterweise wird die Drohne, genau wie in der regulären Luftwaffe, nie allein auf eine Mission geschickt, sondern wird in der Regel von mindestens einer Aufklärungsdrohne unterstützt, die den gesamten Schauplatz überblickt, und wird von mindestens einer kleinen Angriffsdrohne mit Granaten bewacht, die russische Soldaten abwehrt, die versuchen könnten, den Oktokopter abzuschießen, bevor er das Hauptziel erreicht. Die Anwendung solcher Taktiken hat die Lage im Norden der Stadt deutlich stabilisiert, auch wenn sie immer noch nicht einfach ist.
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