Vom Kriegsdienstverweigerer zum Bundeswehr-Reservisten | hessenschau
Mit 18 Jahren hat Philip de Homont den Kriegsdienst verweigert. Jetzt, mit 40, sieht er die Welt mit anderen Augen. Am Ende hat er entschieden: „Ich will im Ernstfall mein Land verteidigen können.“ Der Ökonom aus Frankfurt/M. nimmt deshalb mit anderen Freiwilligen an einer militärischen Grundausbildung beim Landeskommando Hessen teil. „Ungediente für die Reserve“ nennt sich das Programm. An mehreren Wochenenden werden die Anwärter und Anwärterinnen auch an der Waffe geschult. Für die Reihe „Echtes Leben“ haben wir Philip de Homont über Monate bei seiner Ausbildung begleitet. Was hat zu seiner Entscheidung geführt? Wem wird er bei der Bundeswehr begegnen? Was wird er lernen? Wie fühlt es sich für einen ehemaligen Kriegsdienstverweigerer an, plötzlich ein Maschinengewehr in Händen zu halten? Und wie wird das private Umfeld reagieren? Denn nicht nur seine Eltern stehen dem Militärdienst eher kritisch gegenüber.
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