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Im Jahre 723 ließ der Mönch Bonifatius eine dem Germanengott Donar geweihte Eiche fällen, die bis dahin eines der wichtigsten germanischen Heiligtümer darstellte.
Aus dem Holz der Eiche soll Bonifatius darauf an einem nicht näher bezeichneten Ort ein Bethaus (oratorium) errichtet haben lassen, auf welchem sich heute angeblich der Fritzlarer Dom befindet.
Da Bonifatius in Fritzlar als einstiger Stadtgründer verehrt wird, ließen anlässlich des bevorstehenden 1275-jährigen Jubiläums ihrer Stadtgründung die Stadtväter Ende der 1990-er Jahre ein Denkmal in Auftrag geben, welche die Fällung der einstigen Donareiche mit dem Andenken des vermeintlichen Stadtgründers verknüpft.
Der ausführende Künstler und Bildhauer Ubbo Enninga wählte dafür etwas unglücklich das Motiv eines dicken Eichenstumpfes, auf dem er den Apostel der Deutschen geradezu triumphierend thronen lässt. In der einen Hand ein Miniatu
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