Sprach-Polizei benennt 143 Kunstwerke um – „Normierungs-Wahnsinn ist außer Kontrolle“

Sie ist die Schatzkammer der Sachsen. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) mit der Gemäldegalerie Alte Meister, dem Kupferstichkabinett, Grünem Gewölbe und Albertinum. Kunstwerke von Weltruhm aus den vergangenen Jahrhunderten gehören zum Bestand. Doch jetzt werden auch diese Schätze von der Sprach-Polizei zensiert. Seit Anfang 2020 wurden 143 Kunstwerke von der SKD „auf rassistische oder anderweitig diskriminierende Begriffe oder Inhalte“ geprüft – und politisch korrekt umbenannt. Das teilte das sächsische Tourismusministerium auf eine Anfrage der sächsischen AfD-Landtagsfraktion mit. Rätselhaft: Auf BILD-Anfrage hieß es am Montag, dass das Ministerium „eine solche Überprüfung weder veranlasst noch durchgeführt“ habe.
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