Kriegsenkel - das Trauma unserer Ahnen als Schlüssel zu unserer Schöpferkraft
Götz Wittneben im Gespräch mit Cornelia Kin, der Initiatorin des Kriegsenkel-Kongresses (s.u.), über transgenerationale Traumabelastung - und Heilung.
Über viele Jahre hinweg konnte Cornelia sich nicht erklären, warum sie oft überfordert und erschöpft war. Ihr Leben war von Selbstzweifel und Mangelgefühlen geprägt. Sie fand nicht den passenden Partner, wechselte häufig ihren Wohnort, hielt es an keinem Arbeitsplatz länger als zwei Jahre aus und fühlte sich einsam und heimatlos.
Obwohl sie schon viel an sich “gearbeitet“ und verschiedene Therapien ausprobiert und Seminare mitgemacht hatte, gab es etwas, was sie immer wieder ausbremste. Sie spürte, dass es mit ihrer Familiengeschichte zu tun haben könnte.
Erst mit dem Begriff „Kriegsenkel“ und „transgenerationales Trauma“ wendete sich das Blatt. Das war vor 13 Jahren. Sie ging einen langen, steinigen und ungewöhnlichen Weg der Heilung. Heute fühlst sie sich vo
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3 years ago 00:47:50 1
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5 years ago 00:07:01 1
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