In Mitten seiner rund Masken fühlt sich Michael Stöhr gut aufgehoben, wenn er nicht gerade mit seiner Frau auf Reisen ist, um noch mehr Kulturobjekte wie speziell eben Masken aus fernen Ländern zu finden und mitzubringen. Der ehemalige Kunsterzieher hat uns nicht nur einem Blick in sein Museum gewährt. Im Gespräch hat Lech-Reporter Martin auch etwas über den Auslöser und den Grund für die Sammelleidenschaft von Michael erfahren. Definitiv einen Ausflug wert – dieses ungewöhnliche Museum.
Von außen lässt es sich nicht erahnen, auf welche Reisen man im Inneren entführt wird. Michael Stöhr, der sich selbst als Museumsmacher bezeichnet, sprengt mit seinen unzähligen Erzählungen und Geschichten sehr schnell den Rahmen unseres kleinen Videos. Aber bei einem Besuch gibt er bereitwillig Auskunft zu den Masken und was oft noch spannender ist: wie er in ihren Besitz kam. Die Masken und Kulturobjekte kommen aus Europa, Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien. Einige Masken sind von Michael selbst gebaut, andere sind hunderte Jahre alt und aus Gegenden, in die sich kaum ein Europäer verirrt. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so erscheinen mag, das Museum ist auch für Kinder geeignet. Einige der Masken wirken vor allem in ihrer Menge schon auf manchen Erwachsenen furchteinflößend. Michael Stöhr hat mit seinem Zugang gute Erfahrungen bei Kindern gemacht.
Internationales Maskenmuseum
Lindenstraße 1
86420 Diedorf
Besichtigung nur nach telefonischer Vereinbarung
Tel.: 08238 60245
Tel.: 08238 300 426 (Gemeinde Diedorf)
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