DDR Alltag - Schulunterricht an einer POS

Die polytechnische Oberschule (Abkürzung POS, gesprochen P-O-S war die allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR und umfasste zehn Klassen. Sie entstand 1959 aus einer Reform der achtjährigen Grundschulen bzw. zehnjährigen Mittelschulen. Konzeptionell handelte es sich um eine einheitliche zehnjährige Gemeinschaftsschule ohne innere oder äußere Differenzierung während des regulären Unterrichts, so dass der Klassenverband, abgesehen von Abiturabgängern zur Erweiterten Oberschule (EOS), stabil über alle Schuljahre erhalten blieb. Diese Doku zeigt, wie sich der Alltag an einer Brandenburger POS abgespielt hat. Quelle : WDR
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