In der Halbwüste von Teruel in Spanien haben Airlines während der Corona-Krise ganze Flotten eingemottet. Jetzt sind die Flugzeuge wieder gefragt. Die Reportage begleitet zwei Lufthansa-Piloten bei ihrem Auftrag, eine stillgelegte A340-600 wieder in Betrieb zu nehmen.
Eingewickelte Triebwerke und verklebte Fensterscheiben: In der spanischen Halbwüste bei Teruel liegt einer der größten Flugzeugparkplätze der Welt. Ganze Flotten wurden zu Corona-Zeiten nach Teruel geflogen, auch Jumbojets und sogar der Airbus A 380. Jetzt stehen sie in Teruel nutzlos im Sand rum. Beim Kauf vor zehn Jahren kostete jede A 380 noch 400 Millionen Euro. Jetzt haben sie plötzlich keinen Wert mehr und gelten als unverkäuflich. In diesem Spannungsfeld arbeitet der Betreiber Tarmac Aerosave und versucht sich an einem neuen, nachhaltigen Geschäftsmodell: Luftfahrt als Kreislaufwirtschaft.
Wie man Flugzeuge einmottet und dabei trotzdem flugfähig hält, ist ein gut gehü