Der US-Unternehmer Elon Musk hat auf einer Veranstaltung der New York Times am Mittwoch abtrünnige Werbetreibende auf seiner Online-Plattform X nach Antisemitismusvorwürfen öffentlich beschimpft. Dabei ging er mit den Worten recht hart ins Gericht.
“Wenn jemand versucht, mich mit Werbung zu erpressen, mich mit Geld zu erpressen – go fuck yourself!“, rief Musk mehrfach.
Der Werbeboykott erfolgte, nachdem der X-Chef selbst einem Beitrag mit “antisemitischem“ Inhalt zugestimmt hatte. Als dieses Thema auf der Bühne der Konferenz angesprochen wurde, verlor Musk die Fassung. Dabei erwähnte er namentlich Disney-Chef Bob Iger.
“Verpiss dich doch! Ist das klar? Ich hoffe, das ist es. Hey, Bob – wenn du hier im Publikum bist.“
Musk zeigte sich jedoch besorgt und erklärte, dass dieser Werbeboykott zum Tod von X führen könnte. Und dafür müssten sich die Werbetreibenden vor der Öffentlichkeit verantworten.
“Die ganze Welt wird wissen, dass diese Werber das Unternehmen getötet haben. Ich werde das in allen Einzelheiten dokumentieren“, so Musk.
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