Dirk Spaniel von der AfD im Bundestag: So nicht, Frau Weidel!

Hallo liebe Freunde und Zuschauer , Am 13. April haben wir eine große Veranstaltung der Landesgruppe Baden-Württemberg in Karlsruhe. Es ist der Frühjahrsempfang der Landesgruppe Baden-Württemberg . Ich werde dort leider nicht teilnehmen. Nicht weil ich im Urlaub bin nicht weil ich sonstige Termine hab, nein ich werde dort nicht teilnehmen, weil ein Teil meiner Kollegen der AfD-Landesgruppe beschlossen hat, dass ich das nicht darf. Mir wird vorgeworfen, ich sei der Drahtzieher bei der Anfechtung des Landesparteitages in Baden-Württemberg. Außerdem wird mir vorgeworfen, dass ich mich von Thomas Seitz nicht ausreichend distanziert hätte. Zu den Vorwurf Nummer eins ich seit der Drathzieher ja bei der Anfechtung des Landesparteitags. Nein, das bin ich nicht. Ich stehe auch nicht auf Anfechtungsklage. Aber es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass die Parteiführung den Mitgliedern das Recht abspricht, einen Parteitag, der erhebliche Mängel hatte in der organisatorischen Durchführung, anzufechten. Man erwartet von mir, dass ich auf die Kläger einwirke die Klage zurück zu ziehen, weil so ca. 70 % in diesem auf diesem Parteitag den Landesvorstand gewählt haben. Stop, liebe Freunde, entweder es gibt ein Recht, einer Minderheit, einen Parteitag an zu fechten, oder es gibt dieses Recht nicht. Wenn die Parteiführung einer Minderheit die die Rechte abspricht dann handelt die Mehrheit hochgradig unanständig. Und das sind die auch ganz schnell bei dem zweiten Punkt. Als ich die Erklärung des Baden-Württembergischen Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier, der zufällig auch mit mir in der Landesgruppe Baden-Württemberg ist, über Thomas Seitz gelesen habe, ist mir schlicht und ergreifend die Kinnlade runter gefallen. Markus Frohnmaier, hat Thomas Seitz die charakterliche Eignung abgesprochen in einer Partei tätig zu sein. Das war richtig schäbig. In einer AfD-internen Gruppe der Bundestagsabgeorneten habe ich die Tatsache, dass Thomas Seitz sein Mandat nicht zurückgeben will nicht in der Schärfe verurteilt, wie man das Herr Frohnmaier von mir erwartet hätte. Das ist also der zweite Grund, warum ich von einer Landesgruppen Veranstaltung ausgeschlossen werde. Viele denken ja, es wird alles gut wenn endlich die AfD an die Regierung kommt. Viele wünschen sich, dass dann Meinungsfreiheit und Rechtstaatlichkeit und anständiger Umgang miteinander herrschen. Und dafür werde ich kämpfen innerhalb der Partei innerhalb der Bundestagsfraktion. Ich bin angetreten, mit dem Versprechen, die Politik in diesem Land anständiger und besser zu machen. Davon lass ich mich auch von Markus Frohnmaier, Martin Hess, Marc Bernhard, Marc Jongen und Alice Weidel nicht abbringen. Liebe Freunde, die AfD ist die einzige richtige Alternative. Aber innerhalb der AfD muss man die Macht den Leuten in die Hand geben, die damit anständig und verantwortungsvoll umgehen. . Dirk Spaniel MdB Verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Alternative für Deutschland AfD
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