Negative Campaigning: Die dunkle Seite des EU-Wahlkampfs 2024 | Analyse

Der Krieg. Kaum ein Thema dürfte die Menschen derzeit mehr beschäftigen als dieses. Aber schon bevor es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung kommt, wenden politische Akteure kriegerische Strategien an, um Wahlkämpfe für sich zu entscheiden. Negative Campaigning bezeichnet eine Strategie, bei der die Parteien nicht mit eigenen Inhalten punkten, sondern die Konkurrenz attackieren, um selbst besser dazustehen. Diese Strategie, in den USA längst etabliert, gewinnt auch in Deutschland an Beliebtheit. Interessant: In der Regel greifen eher Oppositionsparteien zu Negative Campaigning, während Regierungsparteien ihre Erfolge hervorheben. Doch im EU-Wahlkampf 2024 reichten den Regierungsparteien ihre Erfolge nicht aus. Stattdessen griffen sie tief in die Trickkiste der Schmutzkampagne, um von der eigenen Inhaltslosigkeit abzulenken. In dieser Analyse beleuchten wir die Methoden, die angewandt wurden und erklären anhand der interessantesten Beispiele, wie Negative Campaign
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