Es ist eines der größten Propagandaprojekte Putins in der Ukraine: der „Wiederaufbau“ der Stadt Mariupol, die Russlands Armee zuvor in Schutt und Asche gelegt hat. MONITOR-Recherchen enthüllen, dass deutsche Firmen bei vielen Bauprojekten mit dabei sind: der Baustoffhersteller Knauf aus Bayern etwa oder der Anlagenbauer WKB Systems aus Nordrhein-Westfalen. Die Unternehmen könnten dabei Sanktionen unterlaufen haben, weil sie in völkerrechtswidrig besetzten Teilen der Ukraine aktiv sind. Kritiker werfen den Unternehmen vor, sie würden dazu beitragen, die russische Besatzung Mariupols zu zementieren. Knauf selbst erklärt auf MONITOR-Anfrage: „Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und (…) befolgen sämtliche Sanktionen der EU gegen Russland“. In einer Stellungnahme schrieb Knauf, man liefere aus der EU weder nach Russland noch nach Mariupol.
Autor:innen: Véronique Gantenberg, Janine Arendt, Julius Baumeister, Herbert Kordes, Till Uebelacker
Das Video gibt den Stand von April 2024 wieder.
MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD.
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4 weeks ago 00:34:29 1
Life in an old cozy village house. New family member🐶 Sewing Christmas tree toys | Cooking