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FREITAG aus LICHT
Oper in einem Gruß, zwei Akten und Abschied (1991 -- 1994)
Freitags-Gruss
Elektronische Musik 8-Spur-Projektion in Foyer und Saal.
Die ELEKTRONISCHE MUSIK mit TONSZENEN wurde 1992 und 1994 im Studio für Elektronische Musik des WDR Köln realisiert.
Karlheinz Stockhausen (Realisation und Baß-Stimme)
Simon Stockhausen (Synthesizer, Sampler)
Kathinka Pasveer (Sporan-Stimme)
Volker Müller (Toningenieur)
Getrud Melcher (Tontechnikerin)
Die Elektronische Musik ohne Tonszenen kann auch für sich allein durchgehend mit einer Dauer von 145 Min. - oder in zwei Teilen mit einer Pause -- 8-spurig projiziert werden. Sie heißt dann WELTRAUM. Am 17. Juni 1995 wurde WELTRAUM beim Holland Festival als eine Veranstaltung vom Ijsbreker im Planetarium von Amsterdam uraufgeführt. Am 18. Juni folgte eine zweite Aufführung. Zur 8-kanaligen Wiedergabe der Elektronischen Musik ließ Stockhausen das Sternenzelt Amsterdams mit der langsamsten Rotation von einer Umdrehung pro 12 Minuten projizieren.
Im Zusammenhang mit einer integralen Aufführung vom FREITAG aus LICHT wird die Elektronische Musik (ohne Tonszenen) in zwei Teilen als FREITAGS-GRUSS und FREITAGS-ABSCHIED vor und nach den beiden Akten im Foyer 8-spurig wiedergegeben, der GRUSS auch im Saal.
Bei der Produktion wurden alle klangerzeugenden Synthesizer, Module, Sampler vom ATARI Computer 1040 ST mit Unitor-Hardware und Notator-Software von C-LAB über MIDI angesteuert.
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