Gerald Grosz: Wahlkampf ist, der politische Dreck quillt aus den Kanaldeckeln

Gerald Grosz Am veröffentlicht Welch Freude, der politische Dreck quillt wieder aus den Kanaldeckeln, die Parteisekretariate lüften ihre Giftküchen. „Jeder gegen Jeden“ lautet die Devise der steuergeldfinanzierten Dreckbatzis und Heckenschützen. Der Schmutzkübelwahlkampf – die einzige politische Auseinandersetzung zu der unsere redlichen politischen Eliten überhaupt noch fähig sind – nimmt endlich Fahrt auf. Rasch vergessen der „neue Stil“, die vielbeschworene Arbeit fürs Land ist eingestellt. Der Staat wird derweil von beamteten Schachtelkaspern in der Regierung verwaltet. Lügen, Vernaderungen, Intrigen und Verleumdungen stehen stattdessen auf der Tagesordnung. Sensationslüstern nehmen die Medien den Ball auf, walzen jedes noch so irreale Gerücht breit aus, erfreuen sich am Morast, stopfen das klimahysterische Sommerloch, bejubeln den Anstieg ihrer Auflagen um sich gleichzeitig von dieser Art der Politik dann doch vornehm zu distanzieren. Da wird aus der routinemäßigen – wenngleich in diesem Fall
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