Neonazis in der Mongolei beziehen ihre Stärke aus der Angst vor China - Hitlergruß und Rassenwahn

Sie tragen Springerstiefel, Bomberjacke und rote Armbinden mit Hakenkreuz. Die Rede ist von Neonazis. Die treiben ihr Unwesen jetzt auch in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei. Junge Mongolen bedienen sich der Ideologie des Nationalsozialismus. Ihr Ziel: die Mongolei vor dem wachsenden Einfluss Chinas zu schützen. Viele Mongolen haben Angst, dass durch zu starke Zuwanderung aus China ihre Kultur und Lebensweise auf der Strecke bleiben könnten. Diese Angst machen sich die Neonazis zu Nutze. Die nationalistischen Gruppen wollen die “Reinheit“ der mongolischen Kultur bewahren. Unter anderem versuchen sie zu verhindern, dass Mongolen und Chinesen heiraten und gemeinsam Kinder bekommen. Sie befürchten, dass so die chinesische Kultur Stück für Stück die mongolische ersetzen könnte. Die mongolischen Neonazis bezeichnen sich selbst nicht als Anhänger des Nationalsozialismus, sondern als Nationalisten. Sie verurteilen öffentlich den Massenmor
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