ARD-Chef Gniffke redet sich um Kopf und Kragen | Kommentar Gunnar Schupelius

Als es ums Geld geht, platzt ihm der Kragen! Dieser Auftritt von Kai Gniffke (62), SWR-Intendant und ARD-Vorsitzender, dürfte Wellen schlagen. Der gebührenfinanzierte Rundfunk-Manager stellte sich im NDR-Talk „Zapp“ kritischen Fragen zur Krise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auf ein Thema angesprochen reagierte Gniffke besonders dünnhäutig: sein eigenes Gehalt. DENN: „Das jährliche Grundgehalt des Intendanten für das Jahr 2021 betrug 361 000 Euro“, heißt es auf der Internetseite des SWR. Pro Monat macht das 30 083 Euro. Zum Vergleich: Dem Bundesamt für Statistik zufolge lag das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten im April 2022 in Deutschland bei 4105 Euro brutto. Heißt: Gniffkes Salär, das Deutschlands Gebührenzahler finanzieren, ist mehr als siebenmal so hoch wie das durchschnittliche Gehalt deutscher Arbeitnehmer. Dieses Mega-Gehalt wird finanziert von unseren Rundfunkgebühren. Das darf so n
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