4. Franz Hörmann: »Informationsgeld – Vom Tausch zur Kooperation« (Teil 4/5)
. Dr. Franz Hörmann gilt als „Nikola Tesla“ der Buchhaltungslehre. Der ganzheitliche Wissenschaftler ist Begründer der s.g. systemischen Gesellschaftswissenschaften und Erfinder des „Informations-Geldes“. In diesem System ist Geld kein Tauschmittel mehr sondern ein reiner Wertemaßstab.
Die Menschen in einer freien und demokratische Gesellschaft stellen in der Kooperation jene Realwerte her, die sie benötigen. Das Ziel ist die Überwindung des Nullsummenspiels, das im Tausch durch das Spiel Angebot und Nachfrage entsteht. Im liberalistischen Wirtschaftssystem geht - über den s.g. symmetrischen Marktpreis - der unverhältnismäßige Gewinn des einen immer mit dem unverhältnismäßigen Verlust (der Ausbeutung) des anderen einher.
Es entstehen immer zwei pathologische Marktsituationen im Kampf um das Marktmonopolstellung: Knappheit oder Überproduktion.
Prof. Franz Hörmann erläutert meisterlich, dass diese Marktkrankheit nicht nötig ist. Historiker und Anthropologen belegen, dass ein Markt immer erst nach der Einführung von Geld als Tauschmittel entstanden ist und mit ihm die Zustände von Konflikt und Konkurrenz. Vorher haben die Menschen wirtschaftlich kooperiert.
Bedenkt man die Entwicklungen der Informatik und Automation, haben wir nur eine sinnvolle Option für ein funktionierendes System: Setzen wir diese Technologien weiterhin ein um uns in der Konkurrenz zu behaupten, macht uns das System alle zu Verlierern. Verwenden wir sie hingegen um den kollektiven Bedarf zu decken bricht das Paradies aus.
Die Initiativgruppe „Human Economy Südtirol“ leistet Aufklärungsarbeit zum gegenwärtigen Finanzsystem das auf Konkurrenz und permanentem, exponentiellem Wachstum aufbaut. „Human Economy Südtirol“ zeigt Wege auf wie Menschen in freier Kooperation zu Frieden, kollektiver Versorgung und Wohlstand kommen. Für weitere Informationen verweisen wir auf die Beiträge unserer Website:
Diese Kommunikations- und Projektentwicklungsarbeit erbringen wir aus tiefer persönlicher Überzeugung und dem Glauben an ein gerechtes Wirtschaftssystem. Aus diesem Grunde arbeiten wir freiwillig und ehrenamtlich.
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