internationaler frühschoppen: Ukraine, Russland und der Westen – Wie weit ist der Weg zum Frieden?

Brüssel atmet auf: Mit dem Einlenken des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán auf dem EU-Sondergipfel ist der Weg für ein weiteres 50-Milliarden-Paket für die Ukraine frei. Doch das zähe Ringen um diese Einigung macht deutlich: Die anhaltende Unterstützung des Westens ist keine Gewissheit mehr. Das beweist auch der Blick nach Washington, wo der Kongress bereits seit Oktober weitere US-Hilfen blockiert. Kiews Truppen mangelt es allerdings schon jetzt an Munition, um auf die russischen Angriffe zu reagieren. Zu Beginn des dritten Kriegsjahres stellt sich die Frage, wie endlich ein Ausweg gefunden werden kann. Welche Aussichten gibt es auf ein Ende des Krieges in 2024? Was muss geschehen, damit das Jahr die Wende im Abwehrkampf bringt? Braucht es mehr Waffen oder mehr Diplomatie? Anke Plättner diskutiert mit: - Ljudmyla Melnyk, ukrainische Publizistin, Institut für Europäische Politik - Soraya Sarhaddi Nelson, US-amerikanische Journalistin - Thomas Gutschker, Brüssel-Korrespondent, FAZ - Andreas Zumach, freier Journalist und ehem. UN-Korrespondent in Genf Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa - Werk des Straßenkünstlers TvBoy, (Taube mit einem Olivenzweig)
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