„Berlin ist das kinderfeindlichste Bundesland“ | Berlin beschließt 2G-Regel
Wer in Berlin noch nicht gegen Corona geimpft ist, könnte es künftig schwer haben, in ein Restaurant oder eine Veranstaltung zu kommen. Grund: Anbieter dürfen künftig zum 2G-Modell wechseln.
Das neue 2G-Modell geht auf einen Vorstoß Hamburgs zurück und ist umstritten. Denn diese faktische Beschränkung von Rechten für Ungeimpfte gilt als ernster Grundrechtseingriff. Der Druck auf nicht geimpfte Menschen, sich doch noch impfen zu lassen, dürfte umso mehr steigen, je mehr Anbieter sich für 2G entscheiden. Infrage für dieses Modell kommen neben Gastronomie und Hotellerie auch Sport- oder Kultureinrichtungen.
Unter Getesteten sind indes nicht nur Impfverweigerer und -skeptiker, die unter dem Druck von 2G womöglich noch umzustimmen sind. Es handelt sich auch um Kinder unter zwölf Jahren oder Menschen mit bestimmten Erkrankungen, die gar nicht geimpft werden können. Auch für diesen Personenkreis sollen aber dort, wo 2G umgesetzt wird, keine Ausnahmen gelten. Denn es sei ja auch 3G möglich, hieß es dazu aus dem Sen