documenta 15 – Kunst und Aktivismus | TWIST | ARTE

Kunst für eine bessere Welt, Gemeinschaft und Solidarität – das sollte die Botschaft der documenta sein. Doch ein Antisemitismus-Skandal überschattet die Weltkunstschau aus Kassel: Kurz nach der Eröffnung musste ein zentral platziertes riesiges Banner des indonesischen KünstlerInnen-Kollektivs “Taring Padi“ entfernt werden. Darauf zu sehen: eindeutig antisemitische Karikaturen. Kunst und Aktivismus! Darum geht es bei der documenta fifteen. Um Kunst, die was bewegt! Doch die sympathische Botschaft des Miteinanders wird von einem Antisemitismus-Skandal überschattet. Darüber und über die Folgen spricht “Twist“ mit Meron Mendel, dem Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Klar ist: die größte zeitgenössische Kunstausstellung ist beschädigt. Schade für die vielen KünstlerInnen, die nichts mit dem Skandal zu tun haben und jetzt in seinem Schatten stehen. Denn es gibt bei der 15. documenta echte Entdeckungen
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